Parkinson-Syndrome

Bewegungsstörungen früh erkennen.
Für lang bewahrte Lebensqualität.


Die typischen Merkmale der Parkinson-Erkrankung sind Bewegungsstörungen. Diese treten meist einseitig auf und äußern sich hauptsächlich in einer Störung der Körperhaltung und Steifigkeit (Rigor), einer Bewegungsarmut (Hypo-, Akinesie) und einem Zittern (Tremor). Es kommt zu einer Veränderung des Sprechens. Darüber hinaus sind auch andere Teile des Nervensystems betroffen, wie beispielsweise der Geruchssinn und der Magen-Darm-Trakt. So können Riech- oder Verdauungsstörungen, aber auch ganz andere Beschwerden wie Durchschlafstörungen, Blasenstörungen oder einseitige Muskelverspannungen frühe Symptome der Erkrankung sein.

In unserer neurologischen Praxis erfolgen zur Einordnung des Krankheitsbilds eine ausführliche Erhebung der Krankheitsgeschichte, eine umfassende, körperliche neurologische Untersuchung, eine Elektroenzephalographie, die Erhebung einer Bewertungsskala, eine neuropsychologische Testung, eine Ultraschalldiagnostik und ein Riechtest.

Die Erkrankung ist in vielen Fällen bereits klinisch diagnostizierbar. In manchen Fällen wird eventuell eine spezielle Bildgebung zur Diagnosesicherung notwendig sein. Eine frühzeitige und gezielte medikamentöse Therapie, unterstützt durch begleitende Therapiekonzepte wie spezielle Physio- und Ergotherapie, Logopädie und Ernährungsberatung, beinhalten somit das gemeinsame Ziel, die Beweglichkeit und damit auch die Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten.

Zurück zur Übersicht Krankheitsbilder

Parkinson-Syndrome
Kontaktieren Sie uns!

Wir sind für Sie da!

Gerne können Sie uns bei jeglichen Fragen oder Anmerkungen kontaktieren. Telefonisch oder über unser Kontaktformular.

Unsere Sprechzeiten: Mo – Fr von 08:00 bis 13:00 Uhr und Mo – Mi von 14:00 bis 18:00 Uhr